Programme

Solo:

  • Der Stoff, aus dem wir gemacht sind – Wasserlieder
  • Spezielle Programme zu Vernissagen/Finissagen (u. a. für die junge Welt-Ladengalerie) und ähnlichen Veranstaltungen

Mit Scarlett O’ & Jürgen Ehle:

  • Ach Gisela

Mit Scarlett O’ & Tina Powileit:

  • Noch in Arbeit

Mit Gina Pietsch (voc):

  • Wenn du stolperst, Schwester, ich halt Dich –
    Frauenlieder aus fünf Jahrhunderten

    erdacht von einem Dutzend Autorinnen und einigen Autoren gesungen und beplaudert von einer Diseuse, behandelnd das ewige Thema von Schein und Sein von Emanzipation verfahrend mit diesem mit Augenzwinkern und Ernst gerichtet an Frauen und Männer und Frauen
  • Doch hör nicht auf mich – Mütter-Töcher-Lieder und -Texte
    gesungen und gespielt von einer Diseuse und Mutter, Gina Pietsch, und einer Pianistin, Sängerin und Tochter, Frauke Pietsch, sich widmend dem bislang eher stiefmütterlich behandelten Thema der Beziehung von Mutter zu Tochter und umgekehrt unter Benutzung weiblicher und männlicher Sichten von Hildegard Knef bis Tori Amos, von Reinhard Mey bis Robert Schumann
  • Hey wer schreitet da rechts aus?
    Ein Programm zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution

    Die Welt veränderte sich an diesem 7. November 1917, und sie brauchte es. Das fing in Russland an und wurde ein Experiment, das ein Drittel der Erde im Sinne der Unteren anders werden ließ. Das Zusammenbrechen der geschaffenen Realitäten 72 Jahre später ändert daran nichts. Die Enkel fechtens besser aus, hatten die deutschen Bauern vierhundert Jahre zuvor gesungen, und dieser Satz ist nicht vergessen. Erinnert wird in Liedern und Texten von Majakowski, Brecht, Heine, Tucholsky, Degenhardt, Theodorakis und Jewtuschenko an dieses große Geschehen.
  • Ich, Bertolt Brecht
  • Karl Marx – Seiner Nützlichkeit wegen
    (Zu seinem 200. Geburtstag)
    Als Marx 1871 „Der Bürgerkrieg in Frankreich” schrieb, war die Reaktion darauf so, dass er sagen konnte: „Ich habe die Ehre, in diesem Moment der bestverleumdete und der meistbedrohte Mann von London zu sein.“
    Das hielt an. Gute 100 Jahre lang sahen seine Feinde das so. Verfälscht, verlacht, verteufelt, zum alten Eisen erklärt, durch den Zusammenbruch eines Experiments der Unteren schienen seine Widersacher bestätigt. Schien, sei betont. Brecht lobt 1938 seine Gedanken ihrer „Nützlichkeit wegen”, und er würde es heute wieder tun. Denn die Kämpfe zwischen den Klassen sind nicht verschwunden, wenn auch ihre Formen sich veränderten. Sein „Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen”, ist wahr wie eh. 200 Jahre – ein Geburtstag, den wir feiern mit Liedern der Revolutionen vor und nach seiner Zeit, mit Texten seiner Werke und mit dem Erzählen seines Lebens für Engels, für Jenny, für uns, für die Unteren der Welt.
  • Sagen was ist – Eine Hommage an Rosa Luxemburg mit Blick auf eine unvollendete Revolution
    Als sie 17 war, konnte man Folgendes von ihr lesen: Mein Ideal ist eine Gesellschaftsordnung, in der es mir vergönnt sein wird, alle zu lieben. Und Leo Jogiches, den sie liebte, erfährt, sie wolle auf die Menschen wie ein Blitz wirken, nicht durch Pathos, sondern durch die Weite der Sicht, die Macht der Überzeugung und die Kraft des Ausdruck. Wer sie liest, weiß, dass sie sich diesen Wunsch erfüllen konnte und uns sicher in unvorstellbarer Weise mehr, wenn sie sie nicht umgebracht hätten. Wir singen für sie und über sie mit Brecht, Weill, Langston Hughes, Buffy Sainte-Marie, den Stones u. a.
  • Meinst du, die Russen wollen Krieg?
    Angesichts von gern übersehener Kriegsgefahr reichte es uns, und zunächst für die Stralsunder Russlandtage haben wir daher ein Programm entwickelt mit Texten und Liedern von Braun, Brecht, Fühmann, Gundermann, Hacks, Sting, den Stones, Tucholsky, Wyssotski und natürlich Jewgeni Jewtuschenko, dem Namensgeber des Titelliedes.
  • Von Brecht bis Broadway – Ein Kurt-Weill-Abend
    Pietsch Mutter und Tochter singen und plaudern über Weill in Berlin, Paris, am Broadway und in Hollywood, über seine Kämpfe beim Sich-Einrichten in Leben und Kunst, und über Spaß und Mühen beim Produzieren von Kunst und Leben.

Mit Gina Pietsch (voc) & Stefan Litsche (clar):

  • Hört Ihr noch den Ruf der Schwäne
    Franz-Josef-Degenhardt-Lieder

Mit Sabine Kebir & Gina Pietsch (voc):

  • Ich sage ich und könnt auch sagen wir –
    Liebe und Produktion bei Bertolt Brecht

    Drei Frauen zeigen ein Brechtprogramm der besonderen Art. Ob Brecht ein Macho war, wird viel diskutiert. Für die einen war er ein Patriarch, der Mitarbeiterinnen ausbeutete, für andere setzte er neue Maßstäbe. Sabine Kebir (Literaturwissenschaftlerin, Politologin und Publizistin), die über Brechts Frauen mehrere Bücher publiziert hat und die Sängerin und Schauspielerin Gina Pietsch – die heute profilierteste Brecht-Interpretin – untersuchen sein Verhältnis zu Frauen gründlich. Frauke Pietsch begleitet am Klavier.

Mit Julia Schwebke (voc) & Friederike Ziegler (voc):

  • KreiKa. Vom alltäglichen Wahnsinn – ein Mascha Kaléko & Georg Kreisler-Programm
    Erstmalig treffen hier zwei Alltags-Humoristen – Mascha Kaléko und Georg Kreisler – in bittersüßer Zweisamkeit und „zweideutiger Einsamkeit“ (S. Schwebke) aufeinander. „Es waren zwei Stunden voller Biss, Melancholie, befreienden Lachern und Schluchzern, Traurigkeit, Herzenswärme und Zärtlichkeit. Zwei Stunden menschlicher Wesenszüge und Unarten. Kurz: eine Achterbahnfahrt der Gefühle verpackt in unvergleichliche Reime, die von Charakteren, Menschen und dem Leben erzählen.“ – MOZ 2017

 

 

Aktuelle Konzerte

22.07.2023

„Schreib vielleicht etwas über Frauen“ – ein Clara-Zetkin-Abend (mit Gina Pietsch)

(Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V.)


16.06.2023

„Schreib vielleicht etwas über Frauen“ – ein Clara-Zetkin-Abend (mit Gina Pietsch)

(Clara-Zetkin-Haus)


29.04.2023

KreiKa... über den alltäglichen Wahnsinn!

Wir von KreiKa laden herzlich ein zu einem besonderen Konzert mit anschließendem anregenden Austausch bei einem Gläschen Sekt. Wir freuen uns auf Vernetzung mit interessierten ...

(Theater Boka)